[1] Kein Mensch ist M. lieber als C., und da Gott die Kirche nicht untergehen läßt, wird ihre Freundschaft auch in Zukunft den Studien nützlich sein.
[2] Leider ist jetzt die Verbindung behindert. M. wird nicht nach [Leipzig] kommen [⇨ 4492.2; ⇨ 4514.2], damit kein Gerede entsteht, auch um sich und C. nicht zu gefährden. Vielleicht können M. und C. wenig später dem Gemeinwohl mehr nützen, wenn sie sich jetzt nicht engagieren.
[3] M. dankt C. und seiner Frau [Anna] für die angebotene finanzielle Hilfe.
[4] M. kehrte nach [Zerbst] zurück, weil der Magdeburger Rat wegen der Menschenmengen keine öffentlichen Vorlesungen genehmigte. Die Stadt Brandenburg hatte [M. oder sogar die Universität Wittenberg] eingeladen und wollte auch die Kosten tragen [⇨ 4466; 4468]. Wenn Frieden ist, will M. nach [Wittenberg] zurückkehren. Er zweifelt allerdings, ob [Lgf. Philipp von Hessen] etwas bei [Kf. Johann Friedrich und Hz. Moritz von Sachsen] erreichen kann [⇨ 4508].
[5] Ausspruch eines Magdeburger Ratsherrn [NN] über den blinden Krieg des [Schmalkaldischen] Bundes. Gebet. M.s Traum von der blutigen Elbe.
[6] Anbei ein anderer Brief [4501] zur Übergabe an [Lgf. Philipp von Hessen]; den ersten [⇨ 4489.1] soll Ulrich [Sitzinger] zurückbringen. Heute erhielt M. den griechischen Brief des C. und einen von C.s Frau, der er bald antworten wird. Post aus Straßburg [⇨ 4503.2] liegt noch in Wittenberg; M. wird sie dem C. schicken.