M. an Lgf. Philipp von Hessen. Dt. Pr. Kassel, 25. 12. 1546. - Zerbst, 17. Dezember 1546

[1] Auch ohne den Krieg des Kaisers hätten die Zwistigkeiten zwischen Kf. [Johann Friedrich] und Hz. [Moritz] von Sachsen zu Unfrieden geführt. M. versteht diesen Krieg als Strafe Gottes für die eigenen Sünden.

[2] Er würde sogar mit seinem Leben den Frieden erkaufen. Er bittet Ph. um Vermittlung

[3] und empfiehlt ihm besonders Wittenberg, wo außer in einem Artikel [⇨ 4519.2] richtig gelehrt wird.

Fundort:
C. Varrentrapp: Forschungen zur Deutschen Geschichte 16 (1876), 22f Nr. 7 [H *2195]. ‒ MBW.T 15.

Normdaten
Personen:

Johann Friedrich d. Ä. von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/118712373

Karl V., Kaiser: http://d-nb.info/gnd/118560093

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Moritz von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/118584138

Philipp von Hessen: http://d-nb.info/gnd/11859382X