M. an [Paul von Eitzen in Hamburg]. - [Wittenberg], 17. Juli [1556]

[1] M. schickt schon den dritten Brief nach E.s Abreise [⇨ 7841], aus Freundschaft und um ihn über die Universität zu unterrichten.

[2] M. rechnet nicht mit einem Religionsgespräch in diesem Jahr. [Erhard] Schnepf war nach Regensburg entsandt und kehrte [nach Jena] zurück. Papst [Paul IV.] wird seinen Anhängern ein Gespräch mit [den deutschen Lutheranern] untersagen, wie er ein Nationalkonzil in Polen verbot. Zusammenhalt ist geboten. E. soll schreiben.

Fundort:
CR 8, 801 Nr. 6033.
Datierung:
Jahr aus § 2 (⇨ 7855-7857; ⇨ 7864.6; ⇨ 7891.1). Der Adressat ist nach der Anrede ein Geistlicher; er hat vor nicht allzulanger Zeit Wittenberg verlassen. M. behandelt ihn mit großer Hochachtung. Es könnte der Hamburger Superintendent sein, der Ende Mai 1556 in Wittenberg den theologischen Doktorgrad erwarb (⇨ 7842.2).

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