M. an Martin Faber [in Stolberg?]. - [Wittenberg oder Jena, 1527-1533]

M. entschuldigt sich, daß F.s letzter Briefbote [NN] ohne Antwort zurückging. Er freut sich über F.s Dankbarkeit und ist bereit, auf F.s Wunsch an den Präfekten [NN] zu schreiben, doch wurde auf die Stelle, die F. gerne haben möchte, der Überbringer dieses Briefes [NN] berufen.

Fundort:
CR 2, 621f Nr. 1085 mit 3, 1286.
Datierung:
Datum: F. war von Juni 1527 mindestens zwei Jahre lang, aber auch dann noch wenigstens zeitweise bis 1533 in seiner Heimatstadt Stolberg Hauslehrer bei Wilhelm Reiffenstein (⇨ 556, ⇨ 580, ⇨ 707, ⇨ 785, ⇨ 786, ⇨ 799, ⇨ 866, ⇨ 1188). Am 20. September 1533 befindet er sich in Wittenberg, wo seine Zöglinge am 24. 8. 1533 immatrikuliert wurden, und möchte aus dem Reiffenstein'schen Dienstverhältnis ausscheiden (⇨ 1359). Bald danach wurde er Lehrer in Joachimsthal (⇨ 1383, ⇨ 1390). Eine Stelle suchte er offenbar schon 1527 (⇨ 580). Wahrscheinlich gehört 9328 in diese Jahre 1527-1533, doch läßt sich die Zeit in Joachimsthal nicht ausschließen. Später wohnte er in seiner Heimatstadt (⇨ 4765).

Normdaten
Personen:

Faber, Martin: http://d-nb.info/gnd/1140133454

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Reiffenstein, Wilhelm: http://d-nb.info/gnd/131605720