M. an Johannes Mathesius in Joachimsthal. - [Zerbst], 5. April [1547]

[1] Der Überbringer Eutychius Molitor [=  Wolfgang Mylius] aus Joachimsthal bat M. um ein Zeugnis, damit Math. ihn seiner verwitweten Mutter [N. Müller] empfehlen kann. M. referiert das positive Urteil des [Johannes] Marcellus über diesen Studenten.

[2] M.s Tochter Anna [Sabinus] ist gestorben, gottergeben und mit ihrem Mann [Georg Sabinus] versöhnt [⇨ 4634; 4694].

[3] Obwohl Briefe durchkommen, hat Math. lange nicht an M. geschrieben.

Fundort:
CR 6, 461 Nr. 3808 (ohne § 3); vgl. H. Volz: ARG 31 (1934), 52 [H 3409]. ‒ MBW.T 16.
Datierung:
Jahr aus § 2.

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