M. an Christoph Pannonius [in Frankfurt/Oder]. - [Wittenberg, ca. 3. August 1544]

[1] M. berichtet über das Bild, das er in Frankfurt/Main gesehen hat [⇨ 3627.2], erörtert die Namen der Heilpflanze und entscheidet sich für ‚Teukrion‛. Er machte darüber ein Gedicht, das er P. als Anreiz zum Bessermachen schickt.

[2] Das deutsche Emblem.

[3] M.s lateinisches Gedicht [vgl. auch das Fragment CR 10, 588f Nr. 213].

Fundort:
CR 5, 447f Nr. 2994. ‒ MBW.T 13.
Datierung:
Datum: Als M. erstmals am 23. Juli 1544 darüber berichtete (3627.2), kannte er den Namen Teukrion noch nicht, den er erst am 3. August dem Camerarius mitteilen konnte (3638.3). Da sich M. damals intensiv mit dieser Thematik befaßte, dürfte sein Gedicht, in dem der Name Teukrion übrigens nicht vorkommt, Ende Juli/Anfang August 1544 entstanden sein, zumal die Ereignisse der folgenden Tage (⇨ 3646ff) ihm die Lust zum Dichten genommen haben dürften. Am 12. September (⇨ 3683.1) liegt M.s Sendung an P. schon einige Zeit zurück.

Normdaten
Personen:

Camerarius, Joachim: http://d-nb.info/gnd/118518569

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Pannonius, Christoph: http://d-nb.info/gnd/116023120