M. an Gregor Brück [in Torgau oder Weimar?]. - [Wittenberg oder Jena, 1535]

[1] Segenswunsch zur Ehe [mit Barbara Wöllner].

[2] M. befürwortet das Gesuch des Wolfgang Isenberg um Verlängerung seines Altenburger Stipendiums.

[3] B.s Sohn Christian geht es gut.

Fundort:
CR 5, 275 Nr. 2833. ‒ MBW.T 6.
Datierung:
Datum: B.s erste Frau starb laut NDB 1534, seine zweite Heirat erfolgte zwischen 1535 und 1538. Üblicherweise blieb man nicht lange unverheiratet. Daß Wolfgang Isenberg schon am 13. 2. 1532 unter den Stipendiaten erscheint (1219.3), spricht ebenfalls gegen einen späten Ansatz von 1683. Die Anrede B.s als Kanzler könnte ein Indiz für die Zeit zwischen Christian Beyers Tod (⇨ 1651) und Franz Burchards Ernennung zum geschäftsführenden Kanzler (⇨ 1690) sein; doch ist fraglich, ob man eine korrekte Titulatur voraussetzen darf. — Korrekturnachtrag: Da B.s Frau laut MBW 626 schon im Herbst 1527 starb, dürfte 1683 doch früher anzusetzen sein (Hinweis von E. Fabian).

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