M. an [Paul Eber in Wittenberg].
- [Torgau], 31. Dezember [1547]
[1] M. bestätigt zwei Briefe E.s, einen über das Horoskop seiner neugeborenen Tochter, der beantwortet ist [5006], und einen über den Hildesheimer Boten [des Justus Jonas, ⇨ 5019.6].
[2] Der jetzige Bote wird entsandt, um den Quästor [der Universität] mit dem Verzeichnis der Einkünfte zu holen, da Aussicht auf Erhaltung der Universität [Wittenberg] besteht.
[3] E.s Schülerin in der Wahrsagerei [NN] hat sich über sein [Buch?-]Geschenk gefreut und gab M. für E.s Frau [Helene] 10 Taler.
[4] E. soll beiliegende Briefe [⇨ 5008.1] dem Rektor [Caspar Cruciger] aushändigen und den Quästor schicken.
[5] Die Theologische Fakultät Leipzig schrieb wegen E. [⇨ 5000.4; ⇨ 5012.1] an Hz. [Moritz von Sachsen].
Fundort:
Abschrift in Privatbesitz.
‒ MBW.T 17 (erstmals publiziert).
Datierung:
Jahr und Adressat aus § 1 und § 5.
Nachtrag:
§ 1 zu ergänzen: ... seiner neugeborenen Tochter [Magdalena], ... Namen und Geburtsdatum (28.12.1547) der Tochter nennt Eber in seinem Brief an Friedrich Bernbeck vom 2. Januar 1548: ed. Philipp Knüpffer, Patrono suo et amico colendo. Paul Eber und Friedrich Bernbeck - eine lebenslange Freundschaft in Briefen, in: Paul Eber, hrsg. von Daniel Gehrt und Volker Leppin (2014), 480-483. Nach Komplikationen bei der Geburt starb die Tochter noch 1548.