M. an [Caspar Cruciger in Wittenberg]. - [Zerbst], 8. April [1547]

[1] Der Überbringer, ein Bote aus dem Hzt. Lüneburg, bringt den unbeholfenen Brief eines ritterbürtigen ehemaligen Wittenberger Studenten, der ein Zeugnis des Rektors will, ohne anzugeben, wer ihn kennt. Der Bote weiß aber, wo er wohnte. Da er es für eine geistliche Pfründe braucht und behindert ist, soll man ihm willfahren.

[2] Nach der Rückkehr [⇨ 4649] seines Dieners [Johannes Koch] will M. nach [Wittenberg] kommen und das Geld [für Johannes] Stigel bringen [⇨ 4698.1].

[3] Christi Kreuzesopfer.

Fundort:
CR 6, 481f Nr. 3832. ‒ MBW.T 16.
Datierung:
Jahr wie 4698. Als Adressat ist ebenfalls Paul Eber überliefert. Aber während in 4698 Eber gebeten wird, das Anliegen des Lüneburgers beim Rektor zu unterstützen, wird in 4697 der Rektor selbst angesprochen.

Normdaten