M. an Paul Eber [in Wittenberg]. - [Zerbst], 3. März 1547

[1] In diesem Chaos darf man der Todessehnsucht nicht nachgeben, sondern muß auf seine Gesundheit achten, wozu E. und M. sich gegenseitig ermahnen. M. fastete einen Tag und zitiert dazu Platon [Timaios 89c].

[2] M. schickt E. einen Brief des Joachim [Camerarius], wonach dieser sicher nach Erfurt gelangt ist. M. kritisiert aber, daß er dennoch seiner Trauer und seinem Zorn nachgibt.

[3] E. soll möglichst oft schreiben.

Fundort:
CR 6, 414f Nr. 3758. ‒ MBW.T 16.

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