M. an Paul Eber [in Wittenberg]. - [Zerbst], 19. Februar 1547

[1] Coswig [⇨ 4593.1] war ein Irrtum; M. mußte nach Köthen. Was er von Fürst [Wolfgang] von Anhalt erfuhr, wird er berichten.

[2] Der Nürnberger Rat bot Camerarius und M. Asyl an. Doch M. will die [Universität Wittenberg] erhalten und nimmt auch Rücksicht auf E. und die anderen Freunde.

[3] Der Köthener Pfarrer [Johannes Schlaginhauffen] erzählte vom Bienensterben. Vergleich mit den Gelehrten.

[4] M. fragt, ob [Joachim] Moschwitz vom [Torgauer] Hofe Geld brachte, und wundert sich, daß Marcus [Crodelius] nicht antwortet.

[5] M. hat nichts dagegen, wenn das Traumgedicht [⇨ 4535.3] unter seinem Namen veröffentlicht wird, und teilt Korrekturen mit.

[6] Anbei bedeutungsvolle Bienenwaben.

[7] Beiliegende Briefabschriften soll Cruciger dem [Gregor] Brück geben.

Fundort:
CR 6, 396f Nr. 3742. ‒ MBW.T 16.

Normdaten
Personen:

Brück, Gregor: http://d-nb.info/gnd/118674579

Camerarius, Joachim: http://d-nb.info/gnd/118518569

Crodelius, Marcus: http://d-nb.info/gnd/131695983

Cruciger, Caspar: http://d-nb.info/gnd/118670646

Eber, Paul: http://d-nb.info/gnd/118681524

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Moschwitz, Joachim: http://d-nb.info/gnd/1142576248

Schlaginhauffen, Johannes: http://d-nb.info/gnd/104083549

Wolfgang von Anhalt: http://d-nb.info/gnd/120849461