M. an Michael Meienburg [in Nordhausen]. - [Zerbst], 25. November [1546]

[1] Am Gedenktag der Tempelreinigung durch Makkabäus wünscht M. der gegenwärtigen Kirche ebensolche Verteidiger. Er hofft auf einen erträglichen Ausgang des Krieges.

[2] M. dankt Mbg. für das erneute Angebot einer Zuflucht, worüber er mit [Gregor] Brück sprechen wird. Wenn möglich will er nach Wittenberg zurückkehren, um dort die Reste der Universität zu sammeln. Noch hat [Hz. Moritz von Sachsen] Stadt und Universität Wittenberg nicht angetastet. Es verlautet [⇨ 4458.3], er bemühe sich um einen Frieden zwischen Kaiser Karl und den [Schmalkaldenern].

Fundort:
CR 6, 291f Nr. 3627. ‒ MBW.T 15.
Datierung:
Jahr wie 4466.

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