Justus Jonas d. J. an Justus Jonas [in Halle]. Vf. M. - [Wittenberg, 2. Hälfte Mai] 1544

Der Sohn freut sich über das Lob des Vaters, bekennt seine Fehler, versichert, daß er der ihm vom Vater zugesprochenen ‚Braut‛ Philosophie als der unerläßlichen Voraussetzung für Theologie und Jurisprudenz treu sein will, und dankt für einen liebevollen Brief und die versprochene Studienbeihilfe.

Fundort:
CR 5, 301f Nr. 2856. ‒ MBW.T 13.
Datierung:
Datum: 3573 antwortet auf ein Versöhnungszeichen des Vaters. Dessen Unzufriedenheit mit dem Sohn, die in 3475.2 und 3494.3 vorausgesetzt wird, ist also beigelegt oder wenigstens gemildert. Dies ist durch das Gespräch M.s geschehen, worüber er am 5./6. Mai dem Sohn berichtet (3553). 3573 als das stilistisch geschmückte Dankesschreiben des Sohnes ist gewiß bald nach M.s Rückkehr am 12. Mai (bei 3550) geschrieben, jedenfalls vor 3597, wo die Versöhnung nur kurz erwähnt und durch Nachrichten gefestigt wird.

Normdaten
Personen:

Jonas, Justus: http://d-nb.info/gnd/118712926

Jonas, Justus d. J.: http://d-nb.info/gnd/117175552

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485