M. an Johannes Brenz in Schwäbisch Hall. - [Wittenberg], 8. April 1531

[1] B. soll trotz seiner kürzlich erfolgten Verheiratung [⇨ 1132] schreiben.

[2] Die Apologie ist beinahe vollendet. Luther verfaßt eine deutsche Apologie [⇨ 1152.5]. Nachdem die Gegner M.s Vermittlung ausgeschlagen haben, wird er in der Apologie die [evangelische] Sache treulich verteidigen.

[3] M. unterstützt den Wunsch des Überbringers [NN], eines Buchhändlers, der B.s Lukas-[Homilien; erst 1537 bei Peter Braubach in Schwäbisch Hall erschienen] publizieren möchte.

[4] Anbei M.s [Disputatio, quare fide iustificemur, non dilectione. Wittenberg 1531: CR 12, 446-449 und 497-499; J. Haussleiter: Abhandlungen Alexander von Oettingen gewidmet (1898), 248-258 (H 2832]) mit Bitte um Beurteilung.

Fundort:
CR 2, 494 Nr. 977 mit 2, 1038; MSA 8, Nr. 243. ‒ MBW.T 5.

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