NN an Sebastian Heller [in Ansbach]. Vf. M. - [Wittenberg, 1531-1536]

[1] N. schreibt dem mit Staatsgeschäften beladenen H. nur, weil dieser es ihm aufgetragen hat.

[2] Er berichtet über seine Reise nach Wittenberg und die freundliche Aufnahme bei H.s Verwandten.

[3] Er dankt für die Entsendung an die Universität Wittenberg und lobt die Zucht in der Familie des Augustin [Schurff] sowie dessen und des [Jakob] Milichius Gelehrsamkeit.

Fundort:
Abschriften: Nürnberg StB, Strob. Ms. 34, f. 61v mit 57v-58r; Paris BSG, Ms. 1458, f. 184v-185r mit 184r.
Datierung:
Datum: Im Gegensatz zu Schurff wird Milichius nicht als Doktor bezeichnet, was er am 16. 11. 1536 wurde. Der ansbachische Kanzler Sebastian Heller wird von der Nürnberger Abschrift als Adressat überliefert. Außer seinem Neffen Caspar Beyer, der erst im Sommersemester 1537 in Wittenberg immatrikuliert wurde (⇨ 2884a), kann er durchaus noch andere Studenten nach Wittenberg geschickt haben. M. kannte ihn seit dem Reichstag 1530.

Normdaten