Melanchthons
Briefwechsel

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M. an Pfgf. Wolfgang [von Zweibrücken in Amberg]. Dt. - [Wittenberg], 25. und 28. Juli 1556

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[1] M. hat die zugeschickte Kirchenordnung [für das Hzt. Pfalz-Zweibrücken, vgl. Sehling 14, 64] ganz gelesen. Er billigt die Lehre als übereinstimmend mit der [CA bzw. Confessio Saxonica, ⇨ 6080],

[2] desgleichen die Zeremonien, für deren einheitliche Regelung er eintritt.

[3] Genaueres in der Beilage [§ 6] und im Buch am Rand [§ 7].

[4] Segenswunsch für W., Pfgfn. [Anna] und die Prinzen [Philipp Ludwig und Johann].

[5] Zettel: M. entschuldigt die Wartezeit des Boten [NN], der am 16. Juli ankam, aber erst am 28. abreisen konnte.

[6] Beilage [in der Fassung des Hieronymus Rauscher]: M.s Änderungswünsche bezüglich

[6.1] Loci,

[6.2] Katechismus,

[6.3] Beichte und Abendmahl,

[6.4] trinitarische Gebete,

[6.5] Taufe.

[7] Randglossen im Buch [spätere Zusammenstellung] über Loci, Wiedertäufer, Kindertaufe, Katechismus, Beichte und Kommunion, Gebete.

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Fundort:
CR 8, 805-808 Nr. 6037; § 6: CR 8, 938-940 bei Nr. 6139.