M. an Ambrosius Moibanus in Breslau. - [Wittenberg], 25. Juli [1552]

[1] Gottes Sohn erhält die Kirche und die frommen Familien. M. bekam, wahrscheinlich kriegsbedingt, lange keine Post von Moi.s Sohn Johannes.

[2] Er bittet, den Überbringer Adam Cureus, einen Hausgenossen des Zacharias Moibanus in Jena, der in der Heimat arbeiten möchte und dem [Johannes] Mornberger empfohlen wurde, zu unterstützen.

[3] M. mag nicht über den [Fürsten]krieg schreiben. Er gratuliert Breslau zur Ruhe.

[4] Anbei eine Rede über Johannes Reuchlin [⇨ 6495.4].

Fundort:
CR 7, 1042 Nr. 5167; Bds. 266 Nr. 307 (Z. 4 bzw. 3 v. u.: de Capnione). ‒ MBW.T 22.
Datierung:
Jahr aus § 4. Magister Moibanus wurde im 1. Halbjahr 1551 in Jena immatrikuliert, Cureus ein Jahr danach (⇨ 6409).

Normdaten
Personen:

Cureus, Adam: http://d-nb.info/gnd/131422200

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Moibanus, Ambrosius: http://d-nb.info/gnd/123964709

Mornberger, Johannes: http://d-nb.info/gnd/120256037

Reuchlin, Johannes: http://d-nb.info/gnd/118744658