M. an Johannes Stigel [in Jena]. - Nürnberg, 29. Februar 1552

[1] M. preist St., seinen Freund, über dessen Gedichte er in Nürnberg Vorlesungen hält.

[2] [Caspar Peucer] schickte St.s Brief. M. ging nicht nach [Trient] und will bald über [Jena] heimkehren.

[3] Er schickt einen Brief des [Bartholomäus] Amantius, den er gestern erhielt, sowie Geschenke für St.s Familie und erklärt, warum er in dem beiliegenden Gedicht [§ 6] den Ptolemaios IX. Lathyros als ,Lamyrus' bezeichnet [⇨ 5964.1].

[4] M. gratuliert dem [Erhard] Schnepf zur Hochzeit seines Sohnes [Theodor] mit der Tochter [Barbara] des [Johannes] Brenz, worüber dieser an M. schrieb [⇨ 6364.3].

[5] Gruß an Victorin [Strigel], um dessen Frau [Barbara] er sich aufgrund seiner Träume sorgte.

[6] Gedicht, im Bett unter Steinschmerzen verfaßt: „Numen ut aeterni ...“ [Var. 6368.5; 6369.1].

Fundort:
CR 7, 958f Nr. 5068 (Datum: Prid. Cal. Martii). ‒ MBW.T 22.
Datierung:
Jahr: M.s Konzilsreise.

Normdaten