M. an den Leser. Vorrede zu: Martin Luther, De novissimis verbis Davidis, lat. Übersetzung von Caspar Cruciger. Leipzig, Valentin Bapst, 1. 5. 1550. - [Wittenberg], 1. Mai 1550

[1] »Von den letzten Worten Davids' [WA 54, 16-100] war eine der letzten Schriften Luthers, ihre Übersetzung ins Lateinische das letzte Werk Caspar Crucigers [⇨ 5349.2].

[2] Über Gotteserkenntnis

[2.1] in Luthers Buch, unterschieden von Götzendienst und Philosophie,

[2.2] namentlich Platonismus und Judaismus

[2.3] sowie Stoizismus.

[2.4] Die Lehre der Kirche.

[2.5] Die Erkenntnis Platons

[2.6] ist ernst zu nehmen, aber wie alle heidnische ergänzungsbedürftig hinsichtlich

[2.7] Wesen und

[2.8] Willen Gottes (Strafen),

[2.9] Verheißung als Trost und Gebet.

[3] Obwohl [die lat. Übersetzung von] Luthers Buch in der Gesamtausgabe [⇨ 5515] erschien, hat Fürst Georg von Anhalt diese Separatausgabe angeregt. Kritik an den Bischöfen. Gebet und Hilfe für die Kirche.

Fundort:
CR 7, 581-585 Nr. 4707; vgl. CR 20, 779+787 Nr. 22; WA 54, 26. ‒ MBW.T 20.

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