Hz. Albrecht von Preußen an M. [in Wittenberg]. Dt. - Königsberg, 27. Mai [1549]

[1] A. bestätigt M.s Schreiben [5493] über die zu erwartenden kirchlichen Veränderungen. Gebet.

[2] Für die Reden des Demosthenes schickt A. dem Übersetzer [Stephan Reich] durch Hans Lufft 20 Gulden.

[3] Christoph Langner erhält auf M.s Empfehlung ein jährliches Stipendium von 30 Gulden, die ersten jetzt durch Lufft.

[4] A. schreibt nicht eigenhändig. Er hat dem [Friedrich] Staphylus [⇨ 5551] mündliche Aufträge an M. erteilt.

Fundort:
Amtliche Abschrift: Berlin SAPK (vorher Göttingen SAL), ehemals SA Königsberg, Ost. Fol. 30, p. 1057-1059; Regest: Tschackert, UB 3, 224 Nr. 2220. ‒ MBW.T 19 (erstmals publiziert).
Datierung:
Jahr aus dem Kontext des Folianten. Abgegangen mit 5544. Zu § 3: Gleichzeitig schrieb A. an Christoph Langner: Berlin l. c. p. 1059f; Th. Wotschke, Aus Herzog Albrechts von Preußen Briefwechsel mit Schlesien (1908), 18 Nr. 12a; auch in: Correspondenzblatt des Vereins für Geschichte der evang. Kirche Schlesiens 11 (1908/09), 18 Nr. 12a.

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