M. an Joachim Moller [in Hamburg]. - [Wittenberg], 21. Oktober [1548]

[1] M. wünscht, daß die Verbindung durch Briefe erhalten bleibt, und betet für Mo., der seine Berufung in ein Staatsamt [in Celle] angezeigt hat.

[2] Über Tilemann [Epping] hat M. außer dem letzten [gemeinsam mit Bugenhagen verfaßten] Brief an den Rat [von Hamburg: 5298] nichts geschrieben. Den darin erwähnten Brief über die Höllenfahrt Christi sandte Bugenhagen vor zwei Jahren der Universität Greifswald, nicht den Hamburger Pastoren. Zur Sache möchte sich M. lieber mündlich äußern. Er mahnt, beide Parteien [Johannes Aepinus und Epping] zu hören.

[3] Zeitungen anbei. Gruß an den Vater [Joachim Moller d. Ä.] und die Familie. Um die Studien des Bruders [Heinrich Moller] wird sich M. kümmern; auch ein Tisch wird sich finden.

Fundort:
CR 7, 183f Nr. 4392 (184 Z. 14: nostrae). ‒ MBW.T 18.
Datierung:
Jahr aus § 2.

Normdaten
Personen:

Aepinus, Johannes: http://d-nb.info/gnd/116296283

Bugenhagen, Johannes: http://d-nb.info/gnd/118517287

Epping, Tilemann: http://d-nb.info/gnd/139019987

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Moller, Heinrich: http://d-nb.info/gnd/124363822

Moller, Joachim: http://d-nb.info/gnd/138412006

Moller, Joachim d. Ä.: http://d-nb.info/gnd/142927597