M. an Paul Eber [in Wittenberg]. - [Zerbst], 31. März 1547

[1] Für die Frau [Margarete] des Erasmus [Reinhold] besteht wieder Hoffnung, nachdem sie eine Totgeburt hatte [⇨ 5318.2]. Dankgebet.

[2] M. schickt die Schilderung des [Georg] Sabinus von dem Sterben seiner Frau [Anna]. E. kann sie Cruciger vorlesen. M.s väterlicher Schmerz gefährdet seine Gesundheit. Doch das Elend seines Schwiegersohnes läßt ihn alle Beleidigungen [⇨ 3566] vergessen. Er wird an Sabinus schreiben [4694], daß er ihm die Töchter [Anna d. J., Sabina, Martha] anvertrauen soll.

Fundort:
CR 6, 460 Nr. 3807. ‒ MBW.T 16.

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