M.: Über die Anfechtung. - [Zerbst, vor 13. März 1547]

[1] Die Vernunft versteht das Leiden gemäß dem Gesetz als Strafe Gottes.

[2] Eine verzweifelte Frau.

[3] Die Anfechtungen sind nicht nur vom Gesetz her, sondern auch vom Evangelium her zu bewerten.

[4] Das Kreuz im Lichte des Evangeliums.

[5] Zwei Gründe für Geduld.

[6] Gründe gegen Zweifel.

Fundort:
CR 6, 406-408 Nr. 3753; H. E. Bindseil, D. Martini Lutheri Colloquia 2 (1864), 318-320 [H *2085]. ‒ MBW.T 16.
Datierung:
Datum: Am 8. 4. 1547 berichtet M. dem Paul Eber von seiner Trostschrift, die er drucken lassen will. Diese ist zweifellos 4696. Die Trostschrift, die er schon am 13./14. März an Eber schickte (⇨ 4649.1), muß also eine andere sein, vermutlich 4648. Da M. am 12. März aus Wittenberg zurückkehrte (bei ⇨ 4649), war sie wahrscheinlich schon vorher fertig. M. dürfte Eber davon in Wittenberg erzählt haben und konnte deshalb nur kurz auf die [gewünschte] Beilage hinweisen.
Nachtrag:
Fundort auch WATR 5, 593f Nr. 6306.

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