M. an Christoph Pannonius [in Frankfurt/Oder]. - [Wittenberg], 22. Januar [1545]

[1] M. erhielt zweimal Post von seiner Tochter [Anna Sabinus] aus [Königsberg]. Der Name ‚Baltische Küste‛ läßt ihn jedesmal erschaudern; doch befiehlt er die Seinen Gott.

[2] M. schickt für P. und [Jodocus] Willich griechische und lateinische Gedichte von Freunden [⇨ 3806], tröstliche Zeugnisse, daß Gott die Studien erhält.

[3] Über das wieder einberufene Trienter Konzil [⇨ 3797.2] und den Wormser Reichstag hört man nichts. P. soll mitteilen, was er über die [Familie Sabinus] hört. Gruß von [Johannes] Stigel, der dabeisitzt.

Fundort:
CR 5, 665f Nr. 3126. ‒ MBW.T 14.
Datierung:
Jahr: Bald nach Georg Sabinus' Übersiedelung (⇨ 3622); auch § 3 weist auf 1545.

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