Melanchthons Briefwechsel

[1] C.s Klagen in dem durch Bernhard Zieglers Boten überbrachten Brief, die C. in zwei folgenden Briefen abschwächte, sind berechtigt und werden vertraulich behandelt. Auch M.s Klage über den [kursächsischen] Hof [2907.1] war begründet. Unbeschadet der Rechtslage [im Streit um Wurzen] hätte [Kursachsen] lieber Rechte aufgeben als sie durch einen Bürgerkrieg verteidigen sollen. M. betet und hofft, daß [Lgf. Philipp von Hessen] trotz der von Kursachsen zu erwartenden Schwierigkeiten schlichten wird. Sorge um [Kf. Johann Friedrich]. M. ist seiner Knechtschaft, der Tyrannei der Fürsten, überdrüssig. Streitereien [auf dem Reichstag] in Speyer.

[2] Anbei Grabgedichte [von Jakob Micyllus und Johannes Stigel] auf die verstorbenen Freunde [Eobanus Hessus, Simon Grynaeus und Jakob Bedrotus]. C. soll [über Wurzen] schreiben.