Melanchthons
Briefwechsel

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MBW 906

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Martin Luther an M. [in Augsburg]. - [Veste Coburg], 12. Mai 1530

[1] L. antwortet erst jetzt auf M.s Brief aus Nürnberg [892]. Inzwischen kam die Post aus Augsburg [899].

[2] Die Vermahnung an die Geistlichen [⇨ 893.4] sowie zwei Kapitel aus Hesekiel mit Vorrede [WA 30/2, 220-236] sind im Druck. Die Übersetzung der Propheten und des Aesop

[3] wurde durch Krankheit unterbrochen.

[4] Ein Anfall in Abwesenheit von Veit [Dietrich] und Cyriacus [Kaufmann].

[5] L. fragt, was es außer [Johannes] Eck und [Theobald] Billicanus auf dem Reichstag gibt.

[6] Joachim [Camerarius] schickte Datteln und Rosinen. Doch soll er nicht mehr griechisch schreiben [vgl. WAB 5, 307f Nr. 1562].

[7] L. muß wegen seines Kopfes aufhören. Er hätte gern an [Hz. Johann Friedrich von Sachsen] wegen [Lgf. Philipp von Hessen] geschrieben [⇨ 899.4], ebenso an [Kf. Johann von Sachsen] und alle.

[8] M. soll sich schonen.