Melanchthons
Briefwechsel

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Die theologische Fakultät der Universität Wittenberg [Vf. M.] an den Rat der Stadt Nürnberg. Dt. - [Wittenberg], 14. Mai 1558

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Antwort auf die Anfrage [8597] wegen des Frankfurter [Rezesses].

[1] Vorgeschichte und Inhalt.

[1.1] [Kf. Ottheinrich] von der Pfalz und [Hz. Christoph] von Württemberg setzten sich für eine Synode aller Kirchen der CA ein.

[1.2] Zur Vorbereitung mußte M. ein vertrauliches Gutachten erstellen [8543; ⇨ 8528].

[1.3] Der Synodenplan fand in Frankfurt keine Mehrheit.

[1.4] Auch mit Rücksicht auf den Wunsch einiger Herren aus Frankreich [NN] wurden die Artikel [⇨ 8567.2] verfaßt und vertraulich verschickt.

[1.5] Inhalt.

[1.6] M. bewertet die Äußerungen zu Osiander, Werken, Abendmahl und Adiaphora im Verhältnis zu seinem Gutachten [8543].

[2] Beurteilung im Hinblick auf die Einwände des [Matthias Flacius] Illyricus [⇨ 8610.1]. Deren Widerlegung bezüglich

[2.1] Imputation,

[2.2] Bekehrung und neuem Gehorsam,

[2.3] Sakrament (Bekenntnis zu CA und Apologie),

[2.4] Zeremonien und Kirchengerichte.

[2.5] Was Illyricus vermißt, steht in der CA.

[3] Vorschläge für die Antwort Nürnbergs an die Hzz. [Johann Friedrich d. M., Johann Wilhelm und Johann Friedrich d. J.] von Sachsen, die zu einer Konferenz nach Magdeburg eingeladen hatten [⇨ 8590.1]. Hinweis auf die Ablehnung der Hzz. [Franz Otto von Braunschweig-]Lüneburg [⇨ 8633] und [Johann Albrecht] von Mecklenburg. Anbei die Stellungnahme des Lgf. [Philipp] von Hessen zum Frankfurter Rezeß [8604].

[4] Bereitschaft zu weiteren Erläuterungen. Segenswunsch.

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Fundort:
CR 9, 548-554 Nr. 6527.