Melanchthons
Briefwechsel

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M. an Matthäus Delius d. Ä. [in Hamburg]. Vorrede zu: Matthäus Delius d. J., De arte iocandi libri quatuor. Wittenberg, Veit Kreutzer, 1555. - [Wittenberg], 14. April 1555

[1.1] Die elterliche Liebe und der frühe Tod von D.s Söhnen Matthäus und [Johannes]. M., [Johannes Koch] und Luther am Krankenlager des Matthäus Delius d. J.

[1.2] Würdigung seines Werkes.

[2] Zur Beurteilung von Aristoteles und Paulus unterscheidet M. verpflichtende und freigestellte Tugenden.

[3] Über die drei Tugenden der Rede nach Aristoteles:

[3.1] Wahrhaftigkeit,

[3.2] Freundlichkeit (mit Anekdote über Sanseverino) und

[3.3] Witz (Beispiel, u. a. die Weiber von Weinsberg).

[4] Zum Verständnis der Ablehnung der Witzelei durch Paulus, Eph [5, 4]. Dabei: Cicero als Meister des rechten Maßes in der Rede im Gegensatz zur Possenreißerei. Beispiele, u. a. Erinnerung M.s an einen zynischen Reliquienprediger [NN] und die Schriften von [Stanislaus] Hosius, [Albert] Pigge, [Johannes] Cochlaeus, [Johannes] Eck, [Johannes] Fabri und [Domingo de] Soto.

[5] Der Zweck dieser Darlegungen. Gedenktag Passah; die Erhaltung der Kirche.