M. an Johannes Crato in Breslau. - [Wittenberg], 26. Dezember [1554]

[1] Neujahrswunsch. Finsternisse [⇨ 7342.2], Wunderzeichen [⇨ 7343.1] und die Maßlosigkeit der Machthaber kündigen Gefahren an. Der 72jährige Gf. Albrecht [von Mansfeld] rüstet zum Krieg. (erwähnt: Antigonos I., Lysimachos, Seleukos I. Nikator). Gebet.

[2] Frage nach der in der Tageslesung [Apg 7, 43] erwähnten Anbetung des Hundssternes.

[3] M.s und Luthers Rezepte mit Bernstein gegen ihr Steinleiden.

[4] Quirinus [Schlahers] Sohn [Eleazar] ist in der Zucht des Zacharias [Ursinus] wohlauf.

Fundort:
Flemming (1904), 50f Nr. 46. ‒ MBW.T 24.
Datierung:
Jahr vgl. Flemming Anm. 1. Obwohl Gf. Albrecht 1490 geboren ist, gehören 7366f und 7369f ins Jahr 1554. Ursinus verließ wegen der Pest im Juli 1552 Wittenberg (⇨ 6514) und kehrte erst um Ostern 1553 wieder zurück; vgl. E. K. Sturm, Der junge Zacharias Ursinus (1972), 37f. § 1 wie 7342 und 7343.

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