M. an Gregor Brück [in Torgau?]. - Wittenberg, 18. Mai 1528

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[1] M. dankt für den Brief des Kf. [Johann] über seine Friedensbemühungen, den auch der [Landvogt Hans Metzsch] und Hieronymus [Schurff] lasen.

[2] Über die Unterweisung des Prinzen [Johann Ernst von Sachsen] äußerte sich M. schriftlich und verhandelte mit Lucas Edenberger.

[3] Luther mahnt den Kf. noch einmal zum Frieden [681]. M. läßt dem Kf. durch B. mitteilen: Kein Krieg kann guten Gewissens geführt werden, wenn Friede möglich ist und von der Obergewalt geboten wurde. Der Kf. möge sich nicht von Lgf. [Philipp von Hessen] verleiten lassen. Seit seiner Abreise aus Torgau [am 6. Mai, ⇨ 674] war M. in großer Sorge.

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Fundort:
CR 1, 978f Nr. 530; Suppl. 6/1, 424 Nr. 665. ‒ MBW.T 3.
Nachtrag:
Empfängerort laut brieflicher Mitteilung von Ekkehart Fabian (Basel) möglicherweise Eisenberg.

Normdaten
Personen:

Brück, Gregor: http://d-nb.info/gnd/118674579

Edenberger, Lucas: http://d-nb.info/gnd/11966058X

Johann Ernst von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/120532549

Johann von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/100503225

Luther, Martin: http://d-nb.info/gnd/118575449

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Metzsch, Hans: http://d-nb.info/gnd/1059262681

Philipp von Hessen: http://d-nb.info/gnd/11859382X

Schurff, Hieronymus: http://d-nb.info/gnd/104161884