M. an den Rat der Stadt Zwickau. Dt. - Wittenberg, 12. Juli 1552

[1] Die Erhaltung der Kirche in den Wirren der Endzeit als Trost. Die Aufwendungen Z.s zur Ausbildung der Jugend lassen auf Linderung der Strafen hoffen.

[2] M. empfiehlt den begabten Überbringer Paul Gesner für ein Stipendium. Die Verhältnisse des Vaters sind dem Rat bekannt. Seine Mutter ist Sängerin.

[3] Segenswunsch.

Fundort:
Eigenhändig: Weimar ZB, Ms. Fol. 42 b, vol. I Nr. I; vgl. A. Scheler: Serapeum 28 (1867), 70 Anm. 1 [H *2111], hier irrtümlich mit CR 9, 428f Nr. 6443 (an Zittau, 16. 1. 1558) identifiziert. ‒ MBW.T 22 (erstmals publiziert).

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