M. an Georg Fabricius in Meißen. - [Wittenberg], 27. April [1552]

[1] M. hegt zwar Friedenshoffnungen, denn [Kf. Moritz von Sachsen] ist unterwegs zu Kg. Ferdinand, wie M. gestern erfuhr. Im Falle eines Krieges muß aber unter den [Evangelischen] Übereinstimmung in der Lehre herrschen. M. besuchte auch deshalb das [Trienter Konzil] nicht [⇨ 6418.4].

[2] Zu den anderen Vorzeichen kam nun ein Erdbeben in Schneeberg und bei Hof [an der Saale]. Gebet um Linderung der Strafen.

Fundort:
CR 7, 987 Nr. 5102. ‒ MBW.T 22.
Datierung:
Jahr: Fürstenkrieg.

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