M. an Wolfgang Tallinger [in Wien?]. - [Wittenberg], 8. April [1552]

[1] Segen für die Kinder der Rechtschaffenen, auch des im Schuldienst stehenden T.

[2] M. hat sich davon überzeugt, daß T.s Sohn Caspar begabt ist. Er billigt, daß [sein Präzeptor] Nikolaus [NN] ihn in die Übungsgruppe des Dozenten [NN] gebracht hat. Auch M. wird seine Studien überwachen.

[3] M. betet um Rettung der Kirche in politischen Wirren. Die Fürsten sollen ihr nicht mit Gewalt zu Hilfe kommen wollen.

Fundort:
A. Horawitz: Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Classe 76 (Wien 1874), 313 Nr. 11. ‒ MBW.T 22.
Datierung:
Jahr: Caspar Tallinger ist in der Wittenberger Matrikel nicht nachweisbar. § 3 dürfte sich auf den Fürstenkrieg beziehen.

Normdaten
Personen:

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Tallinger, Wolfgang: http://d-nb.info/gnd/1147723036