M. an Gerke Paull in Braunschweig. - [Wittenberg], 8. April [1552]

[1] Segen für die Kinder der Rechtschaffenen. M. betet für P.s Söhne [N., Andreas, Johannes].

[2] Er empfiehlt den Überbringer Jakob [NN] trotz seiner Jugend als Präzeptor.

[3] Beilage.

Fundort:
CR 10, 11 Nr. 6990. ‒ MBW.T 22.
Datierung:
Jahr: P.s zweiter Sohn Andreas, geb. 1544, wurde am 22. 1. 1557 in Wittenberg immatrikuliert (Album 325a). Wäre er schon dort gewesen, hätte ihn M. gewiß erwähnt. Also ist 6407a spätestens 1556 geschrieben. In den Jahren davor gibt es eine auffallende Parallele zu § 1 in MBW 6408 vom 8. 4. 1552. Obwohl M. diesen Vers oft verwendet, ist die Ähnlichkeit der Formulierung so auffallend, daß mit großer Wahrscheinlichkeit beide Briefe am gleichen Tag entstanden sind. — Zum Leben des Andreas Paull vgl. Th. Klein, Der Kampf um die zweite Reformation in Kursachsen (1962), 36-67.
Nachtrag:
§ 1 zu berichtigen: M. betet für P.s Söhne [Andreas, Johannes und Gerhard].

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