M. an Anton Lauterbach in Pirna.
- [Wittenberg], 22. Mai 1550
[1] M. hört, daß es L.s Frau [Agnes] besser geht, und wünscht der ganzen Familie den Schutz Christi.
[2] M. schickt erneut Exemplare eines Gedichtes [von Laurentius Span] zur Hochzeit von L.s Tochter [Elisabeth] mit [Caspar Zimler]. Segenswunsch.
[3] Der Augsburger Reichstag wird neue Unruhen verursachen, doch vertraut M. auf den Beistand Christi. Die Studien entwickeln sich in [Wittenberg] gut, und Geistliche werden in alle Welt geschickt. Das widerlegt die gehässigen Angriffe der [Flacianer in Magdeburg].
Fundort:
CR 7, 599f Nr. 4724.
‒ MBW.T 20.
Datierung:
Zu § 2 vgl. R. Hofmann, Reformationsgeschichte der Stadt Pirna: Beiträge zur sächsischen Kirchengeschichte 8 (1893), 261; E. Wondrák, Der Arzt und Dichter Laurentius Span: Medizinhistorisches Journal 18 (1983), 238ff, bes. 241 Nr. 2; Rukovět' (wie bei 6067).