M. an Christoph Pannonius [in Frankfurt/Oder]. - [Wittenberg], 11. August [1547]

[1] Die in der Kirche seit alters übliche Prüfung der Prediger wird von den Bischöfen vernachlässigt. Der Überbringer, ein Pole [NN], hat sich als kenntnisreicher Theologe erwiesen. P. möge ihn den zuständigen Leuten empfehlen.

[2] M. schickt P. eine literarische Gabe und fragt, ob er etwas über M.s Waisen [Enkelkinder Sabinus, ⇨ 4905.3] gehört hat.

Fundort:
CR 6, 634 Nr. 3973. ‒ MBW.T 17.
Datierung:
Jahr aus § 2, anscheinend wie 4905 im Todesjahr der Anna Sabinus (⇨ 4671ff).

Normdaten
Personen:

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Pannonius, Christoph: http://d-nb.info/gnd/116023120

Sabinus, Anna: http://d-nb.info/gnd/130464708