M. an Hieronymus Weller [in Freiberg]. - [Wittenberg], 8. August [1546]

[1] Auch bei unterschiedlicher Beurteilung des gegenwärtigen Krieges darf man die wahre Lehre nicht aufgeben, sondern muß für die Erhaltung des Restes der Kirche beten. M. hofft auf einen erträglichen Ausgang des Krieges.

[2] Für die Erlangung einer Professur ist die Zeit ungünstig. Überhaupt sind, wie M. erfahren mußte, die Universitäten voll Gefahren und Streitigkeiten.

Fundort:
CR 6, 211 Nr. 3527. ‒ MBW.T 15.
Datierung:
Jahr: § 1 bezieht sich offensichtlich auf den Beginn des Schmalkaldischen Krieges.

Normdaten
Personen:

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Weller, Hieronymus: http://d-nb.info/gnd/124168876