M. an Christoph Ziegler, Sohn des Bernhard Ziegler [in Leipzig]. Vorrede zu: Joachim Camerarius, Fabellae Aesopicae quaedam notiores et in scolis usitatae. Leipzig, Valentin Bapst, 1545. - [Wittenberg, 17./18.] März [1545]

[1] Die Stellung der Fabel in den Literaturgattungen und ihre Bedeutung für die Bildung.

[2] Fabelähnliche Bilder in der Bibel mit allegorischer Auslegung [(Michael] Servet und [Georg Witzel] erwähnt).

[3] Über die Fabelsammlung des Joachim Camerarius.

[4] Aufforderung, die Fabeln zu lesen wegen ihres mannigfachen Nutzens. Dabei die unlängst von einem Freund [NN] gegen die Kollegiatstifte erzählte Fabel vom geizigen Bauern.

Fundort:
CR 7, 561-564 Nr. 4689. ‒ MBW.T 14.
Datierung:
Datum: Laut 3851 rasch niedergeschrieben. Da am 18. auch 3849 vom 17. abging (der Bote war wegen der Geldsache zweifellos derselbe, auch wenn [N.] Schetius und Wolf Haseloch zwei verschiedene Bankiers waren), wurde 3850 vielleicht schon am 17. verfaßt. Die Vorrede des Druckers Valentin Bapst datiert vom 15. 3. 1545, den Iden des März.

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