Christoph Meienburg an seinen Vater [Michael Meienburg in Nordhausen]. Vf. M. - [Wittenberg], 9. Juli [1544]

[1] Ch. ist betrübt über den Unwillen seines Vaters. Wegen der Kleider trifft ihn keine Schuld. Er preist die Fürsorge seines Vaters, bittet um Verzeihung und gelobt Besserung.

[2] Über die elterliche Liebe. Segenswunsch für Vater, Mutter [Anna], Brüder [Caspar und Michael Aeneas] und Schwester [Ursula].

Fundort:
CR 10, 51-53 Nr. 7043; Adresse aus der Abschrift: München SB, clm 944, f. 209v, 217v-219r. ‒ MBW.T 13.
Datierung:
Jahr: Ch. Mbg. wurde am 2. 2. 1542 in Wittenberg immatrikuliert. Doch ist 3618 nicht schon 1542 geschrieben, denn am 29. Juni ging Ch.s fieberkranker Bruder Johannes nach Hause (2992); Ch. hätte in seinen Wünschen für die Familie darauf Bezug nehmen müssen. 1543 scheidet aus, weil M. damals in Bonn war, 1545 wegen 3945. Die späteren Jahre kommen wegen der allgemeinen Ereignisse nicht in Betracht.

Normdaten
Personen:

Meienburg, Christoph: http://d-nb.info/gnd/129650188

Meienburg, Michael: http://d-nb.info/gnd/130378453

Meienburg, Michael Aeneas: http://d-nb.info/gnd/139571248

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485