Veit Dietrich [Vf. M.] an Hz. Johann Ernst von Sachsen. Vorrede zu: Martin Luther, In primum librum Mose enarrationes ... bona fide et diligenter collectae. Wittenberg, Peter Seitz, 1544. - [Wittenberg], 25. Dezember 1543

[1.1] Schöpfung und Gotteserkenntnis; deren Trübung.

[1.2] Die Irrtümer der Philosophen: Atheismus der Epikureer; Übergewicht der zweiten Ursachen bei Aristoteles und den Stoikern.

[1.3] Erneute Offenbarung Gottes nach dem Sündenfall: Verheißung [Protevangelium] und Gericht, Gesetz, Wunderzeichen.

[1.4] Die Menschwerdung des Gottessohns und sein Heilswirken.

[2.1] Die Schriftlichkeit der Offenbarung.

[2.2] Was bei den Mohammedanern und bei Platon fehlt.

[2.3] Ohne die biblischen Bücher keine wahre Kirche. Geschichtliche Aufzeichnungen und die Erhaltung dieser Bücher als Wohltaten Gottes.

[3.1] Die Genesis und die Schöpfungsgeschichte in Platons Timaios.

[3.2] Der von Symmachus erhobene Vorwurf der Neuheit.

[3.3] Die Unkenntnis der Philosophen bezüglich Sünde und Elend der Menschen.

[3.4] Die Kirche nach der Genesis.

[4] Die [hermeneutischen] Loci zur Ekklesiologie dieser Geschichten:

[4.1] Lehre.

[4.2] Wunder.

[4.3] Leitung und Schutz der Kirche.

[4.4] Sukzession.

[4.5] Leben und Handeln.

[4.6] Verfehlungen.

[5.1] Der Gebrauch dieses Kommentars.

[5.2] Dank an Luther, der die erste vollständige Auslegung der Genesis unternahm. Deren Wert. D. edierte die Nachschriften von Caspar Cruciger und Georg Rörer.

[5.3] Widmung an J. E. mit Würdigung seines Vaters Kf. Johann [des Beständigen] von Sachsen.

[5.4] Aus Zeitmangel erscheint zunächst nur ein Teil [Cap. 1-11: WA 42, 1-428]. Gegen die Feinde D.s und der [reformatorischen] Kirchen.

Fundort:
CR 5, 258-268 Nr. 2823. ‒ MBW.T 12.
Datierung:
Verfasser ist M. laut 3409.
Nachtrag:
Fundorte: WA 44, XIV-XX.

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