M. an Lgf. Philipp von Hessen. Dt. Pr. Zapfenburg, 10. 11. 1543. - Wittenberg, 27. Oktober 1543

[1] M. erinnert an seine Fürbitte für Theodor Fabricius. Er hatte gehofft, daß Ph. diesem die wegen seiner Frau [Margareta] erfolgte Entfernung verziehen habe.

[2] Gegen die Vorwürfe wegen seiner Lebensführung [3351] verteidigt er sich in einer Rechtfertigungsschrift. Zur Versöhnung mit Dionysius [Melander] ist er bereit.

[3] Deshalb soll ihm Ph. nicht länger zürnen und ihm auch seine käuflich erworbene Rente auszahlen lassen. Mahnung zur Nachsicht und Segenswunsch.

Fundort:
F. Gundlach: Zs. des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 38 = NF 28 (1904), 79f [H 2961]. ‒ MBW.T 12.

Normdaten
Personen:

Fabricius, Theodor: http://d-nb.info/gnd/133682668

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Melander, Dionysius: http://d-nb.info/gnd/124598765

Philipp von Hessen: http://d-nb.info/gnd/11859382X