M. an Hieronymus Baumgartner in Nürnberg. - [Wittenberg], 15. März [1543]

[1] Mit Sophokles-Versen beschreibt M. das Versagen der Fürsten. Er hofft, daß Gott den Rest der Kirche und Städte wie Nürnberg schützen wird. M. widmet sich deshalb der Wissenschaft und freut sich, nicht an den Hof gerufen zu werden, dem seine Philosophie verhaßt ist. Er befürchtet auch Hungersnot. Gebet.

[2] Dem Joachim [Heller] aus Weißenfels [⇨ 3151] sagte M., er solle an B. schreiben. Er empfiehlt Hieronymus Schreiber und bedauert, daß er ihn zu spät [für das freigewordene Stipendium des Erasmus Flock, ⇨ 3166] vorgeschlagen hat. Anbei zwei kleine Reden [⇨ 3193.4].

Fundort:
CR 5, 60f Nr. 2658. ‒ MBW.T 12.
Datierung:
Jahr aus § 2.

Normdaten
Personen:

Baumgartner, Hieronymus: http://d-nb.info/gnd/116067128

Flock, Erasmus: http://d-nb.info/gnd/118868780

Heller, Joachim: http://d-nb.info/gnd/129381020

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Schreiber, Hieronymus: http://d-nb.info/gnd/119824574

Sophokles: http://d-nb.info/gnd/118615688