Martin Luther an M. [in Weimar]. - [Wittenberg], 18. Juni 1540

[1] L. freut sich, aus M.s Brief [2451] zu erfahren, daß dieser wohl nicht [nach Hagenau] reisen wird. L. hat schon in einem Brief an [Gregor] Brück die Gefahr für M. erörtert und rät ebenfalls ab.

[2] M. soll sich wegen der [Doppelehe des Lgf. Philipp von Hessen] nicht anfechten lassen. Kaiser und Reich können durch ein Edikt verhindern, daß das Beispiel Schule macht. Zuspruch, auch von Käthe Luther.

Fundort:
WAB 9, 144-146 Nr. 3501 mit 13, 286. ‒ MBW.T 9.

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