M. an Michael Meienburg in Nordhausen. - [Wittenberg], 23. Januar [1540]

[1] M. befürwortet die Fortsetzung des Studiums von Johannes Rühels Sohn [Christoph?]. In [Wittenberg] könne er dem Kilian [Goldstein] anvertraut werden, sofern er nicht Leipzig bevorzugt, wo M. zwar den [Ludwig Fachs] schätzt, [Simon Pistoris] aber ein Feind der evangelischen Lehre ist, weshalb M. abrät.

[2] M. läßt dem Abt [von Walkenried, Johannes Holtegel] für Käse danken, den er laut Anweisung verteilt hat.

[3] Luthers Frau ist todkrank.

[4] Der Kaiser kommt nach Deutschland, um ein [Religionsgespräch] durchzuführen. Die [Wittenberger Theologen] mußten ein Gutachten [2352] erstellen.

Fundort:
CR 3, 947f Nr. 1920. ‒ MBW.T 9.
Datierung:
Jahr aus § 4. Zu § 3 vgl. 2382.3.

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