Melanchthons
Briefwechsel

1856

MBW 1857

1858

M. an Pfgf. Philipp [den Streitbaren von Pfalz-Neuburg in Burglengenfeld]. Vorrede zu: [Burchard] von Ursberg, Chronicum [hrsg. und fortgesetzt von Caspar Hedio]. Straßburg, Krafft Müller, März 1537. - [Schmalkalden, Februar 1537]

[1] Von Reuchlin erfuhr M., daß Ph.s Großvater Kf. Philipp [der Aufrichtige] von der Pfalz oft mit [dem Heidelberger Humanistenkreis] über Geschichte diskutierte und sich von Johannes von Dalberg, Rudolf Agricola und Reuchlin Übersetzungen und einen deutschen Abriß der Geschichte anfertigen ließ.

[2] Der Nutzen solcher Studien.

[3] Die Schwierigkeit der Geschichtsschreibung.

[4] Die Unzulänglichkeit der deutschen Historiker und das Scheitern des von Kaiser Maximilian in Auftrag gegebenen Geschichtswerkes (wovon [Johannes] Stabius M. erzählte).

[5] Gerade deshalb dürfen die vorhandenen Zeugnisse nicht vernachlässigt werden. M. veranlaßte also den Drucker Krafft [Müller], die Chronik des Abtes [Burchard] von Ursberg nachzudrucken [⇨ 1880].

[6] Warum M. sie Ph. widmet.

[7] Dessen Verdienste um Deutschland bei der Verteidigung von Wien gegen die Türken 1529.