Johannes Brenz an M. [in Wittenberg]. - Schwäbisch Hall, 30. Juni 1531

[1] B. dankt für zwei Briefe M.s nebst Zusatz von Luther [1151 und 1156] als Antwort auf seine Gedanken über die Rechtfertigung.

[2] Sein Problem, ob nicht der Glaube zum Werk wird, wurde dadurch und durch die Apologie gelöst.

[3] Nach B.s Verständnis gibt es dreierlei Arten von Werken.

[4] Der Glaube verdient nicht, sondern erlangt die Rechtfertigung.

[5] Die folgenden Werke.

[6.1] B. möchte wissen, ob er M. richtig verstanden hat. M. soll die in der Apologie erwähnte [BS 196ff] Schrift der Gegner fürs Konzil aufbewahren.

[6.2] Scherz über M.s Hochzeitsgeschenk für B.s Frau [Margarete] und deren Gegengabe für M.s Tochter [Anna Melanchthon].

[7] Über die Heilsgewißheit.

Fundort:
CR 2, 510-512 Nr. 992. ‒ MBW.T 5.

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