Martin Luther an M. [in Augsburg]. - [Veste Coburg], 13. Juli 1530

965

[1] M. wird nun selbst einsehen, daß in der Lehre keine Einigung möglich ist. L. schrieb [am 9. 7., ⇨ 963.1] an [Kf. Johann von Sachsen], daß der Kaiser in dieser Sache nicht Richter sein könne, und er selbst ist zu keinen Zugeständnissen bereit.

[2] L. empfiehlt Appellation an das trügerisch versprochene Konzil. Er fürchtet keine Gewalt

[3] und ermuntert M. unter Hinweis auf den Mutwillen des Hz. Georg [von Sachsen].

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Fundort:
WAB 5, 469f Nr. 1642 mit 13, 160; Rückert 328f Nr. 258. ‒ MBW.T 4.

Normdaten
Personen:

Georg von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/118716921

Johann von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/100503225

Karl V., Kaiser: http://d-nb.info/gnd/118560093

Luther, Martin: http://d-nb.info/gnd/118575449

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485