M. an Hz. Wolfgang [von Zweibrücken]. Pr. 6. 11. 1559 in Neuburg. - [Leipzig], 12. Oktober 1559

[1] M. begleitet sein Gutachten [9092] mit der Bitte, keine Änderung der Kirchenbräuche in Pfalz[-Neuburg] zu erzwingen. Der Friede hat Vorrang und die Fragen der Kirchenzucht, und Schulen sind wichtiger. Überdies wird der Heidelberger [Abendmahls]streit [⇨ 9103.4] den Fürsten vielleicht neue Sorgen bereiten. Gebet.

[2] Anbei die Responsiones ad articulos Bavaricae inquisitionis [⇨ 9040].

Fundort:
W. Homanner: Neuburger Kollektaneenblatt 84 (1919), 37f [H 3196] (Z. 15 e: enim; Z.  15f: Iota subscr.; Z. 21: adferet; Z. 31: membratione: lucubratione; S. 38: domino Wolfgango: domino, domino Wolgango).
Datierung:
Ort wie 9093.

Normdaten
Personen:

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Wolfgang, Pfgf. von Zweibrücken-Veldenz: http://d-nb.info/gnd/101953399