Caspar Peucer an M. [in Leipzig]. - [Wittenberg], 30. Juni [1556]

[1] [Caspar] von Niedbruck berührte [Wittenberg] nicht. Vielleicht geht er von Berlin über Magdeburg direkt nach Leipzig, denn laut M.s Brief eilt er zu [Kg. Maximilian II. nach Brüssel].

[2] Zu Hause ist alles in Ordnung. P. schickt Exemplare der Reden [Koehn Nr. 198], damit M. sie verteilen kann. M. soll Wolfgang [Meurer] und Balthasar [Sartorius aus Breslau] nach den Ursachen der Fäulnis [⇨ 7874.3] fragen.

[3] Gruß an Joachim [Camerarius], seine Frau [Anna] und seinen Sohn [Joachim], den M. mitbringen soll. P. wird ihnen am Donnerstag [2. Juli] entgegenreiten.

[4] Er ist entzückt vom Wippacher Wein.

[5] Seine zahnende Tochter [Martha] ist schwer krank [⇨ 7896.8]. Gebet.

Fundort:
Eigenhändig: Wolfenbüttel HAB, ehemals Landeshut, Ms. II, f. 154.
Datierung:
Jahr wie 7874.

Normdaten
Personen:

Camerarius, Joachim: http://d-nb.info/gnd/118518569

Maximilian, Kg.: http://d-nb.info/gnd/11857938X

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Meurer, Wolfgang: http://d-nb.info/gnd/116959711

Niedbruck, Caspar von: http://d-nb.info/gnd/104223820

Peucer, Caspar: http://d-nb.info/gnd/118790676