M. an Hieronymus Baumgartner in Nürnberg. - [Wittenberg, 24. Oktober 1550]

[1] Der Trost des Sohnes Gottes an Sacharja [2, 5 und 4, 6] gilt auch heute.

[2] Dies schreibt M. lieber als über die Kämpfe um [Magdeburg]. Es geschah nichts Entscheidendes. In jedem Fall droht Barbarei. Gebet.

[3] Zeitungen anbei [5927].

[4] M. schickt B. seinen Kommentar zum Ecclesiastes [⇨ 5912], mit dem er unzufrieden ist.

[5] Zettel: M. bittet, Johannes Boso aus Mansfeld, der mit der Familie Luthers verschwägert ist, dem [Sebald] Geuder als juristisch gebildeten Lehrer seiner Söhne [Philipp und Anton] zu empfehlen.

Fundort:
CR 7, 680f Nr. 4808 und 4809. ‒ MBW.T 20.
Datierung:
Datum: Wörtliche Anklänge in 5928 und 5929, also ebenfalls von Wolfgang Weiß überbracht. § 5 vor 5930.4, also Beilage zu 5926.

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